Pinpointer
Für wen die Schatzsuche mehr als ein „Hobby“ ist und der es professioneller angehen möchte, für den ist ein Pinpointer optimal. Solche sollen die Schatzsuche erleichtern und Zeit ersparen.
Doch was ist eigentlich ein Pinpointer und wofür braucht man ihn?
Ein Pinpointer ist ein kleines Ortungsgerät zum schnelleren Auffinden von metallischen Kleinteilen.
Dabei hilft er kleine Objekte im Erdaushub feinzuorten. Die Punktortungssonde ermöglicht so, dass man durch die kleinere Suchtiefe einen genaueren Ort bestimmen kann.
Einsatz und Verwendung
Die meisten nutzen einen Pinpointer direkt in Kombination mit dem Metalldetektor. Die Suche sieht dann so aus, dass zuerst mit dem Metallsuchgerät lokalisiert wird. Das ist wichtig, um nicht ziellos irgendwo zu suchen. Knackt oder piept schließlich der Metalldetektor kommt der Pinpointer zum Einsatz. Das kleine Ortungsgerät wird unmittelbar am Boden bzw. der Stelle, wo der Metalldetektor ausgeschlagen hat, rangehalten und wie der Metalldetektor zum Ort geführt, wo es am meisten piept und knackt. Anschließend kann die Stelle mit dem Spaten ausgegraben werden, die nun nicht viel größer ist als eine Faust.
Kriterien, die der Pinpointer vorweisen sollte
Bei der Suche nach dem passenden Pinponter sind Aspekte wie solide Verarbeitung, einfache Bedienung und gute Suchtiefe von großer Bedeutung. Umständliche Systemsteuerungen, unglaublich hohe Lautstärke oder Beschädigungen nach dem Einsetzen von Batterien können zum Beispiel dabei sehr stören. Trotzdem kriegt man meist einen kostenlosen Ersatz, falls es wirklich dazu kommen sollte, dass das Gerät gleich zu Anfang nicht vollkommen funktionstüchtig ist.
Man sollte sich außerdem vergewissern wo man ungefähr auf die Schatzsuche gehen möchte. Will man auf die Unterwassersuche gehen ist ein wasserdichter Pinpointer aber von Vorteil. Wasserdicht sind Pinpointer nämlich nicht zu hundert Prozent, sind allerdings dennoch recht robust.
Wo geht man damit auf die Schatzsuche?
Finden kann man teilweise fast überall etwas. Kleinere Wiesen und Felder in der Nähe von kleinen alten Ortschaften sind dabei am fundreichsten. Am Strand oder im Wald kann man auch erfolgreich sein. Der Pinpointer eröffnet auch die Möglichkeit gezielter unter Wurzeln oder Stein- und Mauerspalten Schätze zu finden. Bodendenkmäler oder Kampfgebiete sind ebenfalls bevorzugte Suchgebiete.
Nutzen eines Pinpointers
Zu den Vorteilen zählt die Geschwindigkeit des Auffindens von den Schätzen. Diese erhöht sich, weil einem das Ausheben einer große Grube erspart wird durch die präzise Punktortung des Pinpointers. Zwar könnte man sagen, dass so ein Pinpointer unhandlich und als lästig empfunden werden kann, wenn man schon den Metalldetektor tragen muss, allerdings gibt es schicke Taschen, die extra für den Pinpointer ausgelegt sind, sodass man gleich mit einem Griff zu Hand haben.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist, dass die Gefahr vor Unbekanntem und Gefährlichem etwas eingeschränkt wird. Mit dem Pinponinter nähert man sich vorsichtig an einen womöglich fragilen oder explosiven Gegenstand, der sich beim groben Graben eventuell entzünden kann.
Außerdem ist ein Gegenstand, der in der Seitenwand einer Grube liegt, mit dem Metalldetektor kaum gut einzugrenzen. Diese Eingrenzung ist so durch den Pinpointer erleichtert.
Das lange „Herumwühlen“ mit den Händen wird umgangen und man kann sein Grabungswerkzeug gezielter und effizienter einsetzen, sodass auch Beschädigungen vermieden werden.