Unterwasser Metalldetektor
Die Suche mit einem Metalldetektor ist nahezu überall möglich. So sind Schatzsucher meist auf offenen Flächen, wie Feldern oder im Wald zu finden. Bei einer Schatzsuche mit einem Metalldetektor gilt es allerding stets sich über die jeweiligen Schatzregister zu informieren. Das bedeutet, dass es deutschlandweit in jedem Bundesland unterschiedliche Vorschriften, Gebote und Verbote zur Suche mit einer Metallsonde gibt. Unter Umständen muss zudem eine Genehmigung vom Grundstückseigentümer für das Betreten und das Absuchen der Fläche eingeholt werden. Oftmals als unverständlich angesehene Vorschriften haben meist einen ersten Hintergrund. So sind in vielen Regionen mitunter noch gefährliche Überreste von Kampfmitteln aus dem Zweiten Weltkrieg verbreitet, sodass sich Sondengänger bei eventuellen Grabungen einem erhöhten Risiko aussetzen.
Als ein sehr beliebter und erfolgversprechender Ort zur Schatzsuche gelten Strände. In Deutschland gelten Strände entgegen der vielen Vorschriften und Einschränkungen der landesweiten Schatzregister als nicht verboten, da unter anderem auf Grund der regen Nutzung als Badestrand nicht davon auszugehen sei, dass sich im Sand Kulturgüter historischer Bedeutung finden lassen. So können begeisterte Schatzjäger bedenkenlos die Strände von zum Beispiel Nord- und Ostsee absuchen.
Im Gegensatz zur trockenen Suche an Land macht es sich an Stränden bezahlt einen Unterwasser Metalldetektor zu besitzen. Denn oftmals lassen sich Funde nicht nur direkt am Strand machen, sondern vor allem auch in der ufernahen Flachwasserzone. Neben den Gebieten von Ost- und Nordsee zählen auch die Strände von Binnenseen natürlich mit Ausnahme von Naturschutzgebieten zu den Bereichen, auf denen man problemlos mit einen Detektor suchen kann. Empfehlenswert sind ebenso die Uferbereiche von Flüssen.
Zu achten ist bei einen wasserdichten Metalldetektor insbesondere darauf, dass alle Kabelanschlussstellen vor Wasser geschützt sind. Dazu zählen die Stromversorgung und ebenso die Kopfhöreranschlüsse. Sollte diese Bereiche nciht vor Wassereintritt geschützt sein, so ist es zu vermeiden den Metalldetektor im oder unter Wasser zu nutzen da Schäden kaum zu vermeiden sind. Zudem bieten entsprechend hochwertige Geräte Schatzsuchern die Möglichkeit ihre Suche über die Flachwasserzone hinaus auszudehnen und auch in tieferen Bereichen zu forschen. Für die veränderte Akustik, die unter Wasser zweifelsohne vorliegt, gibt es spezielle Unterwasserkopfhörer, mit denen Sondengänger oder wenn man so will hier Sondentaucher die akustischen Signale der Metallortung auch unter Wasser problemlos wahrnehmen können.
Eine große Auswahl an Geräten findet sich in zahlreichen Onlineshops und bei vielen Fachhändlern. Für Interessenten kann es sich obgleich einer großen Auswahl an Neugeräten auszahlen sich auf Auktionsplattformen im Internet nach gebrauchten Geräten umzuschauen, da diese meist sehr robust sind und nahezu keine Verschleißerscheinungen aufweisen. So lässt sich gerade bei der Anschaffung eine große Ersparnis realisieren.